Also weil wir uns ja unterhalten haben, wie Brees Leben vor der Verwandlung war. Da kam mir dann die Idee eine FF darüber zu schreiben. Hier ist sie.
Viel zu früh klingelte der Wecker. Meine Mutter klopfte kurz darauf laut an die Tür und hielt mich so vom Einschlafen ab. Müde und total erschöpft hievte ich mich aus dem Bett. Der Alltagstrott ermüdete mich. Gähnend schlurfte ich ins Badezimmer und wusch mich. Schnell zog ich mir etwas an und verließ ohne einen Abschiedsgruß das Haus. Es war ein kühler Morgen. Meiner Meinung nach zu kalt. Es war Mitte März. Ich erwartete schon sehnsüchtig den Sommer. Mit hängenden Schultern schlenderte ich den Weg entlang. Dieser Schultag erschien mir so sinnlos. Ich hatte den Stoff schon in der vorigen Schule durchgemacht. Es würde sicherlich ein weiterer langweiliger Tag werden. Noch dazu war heute ein sehr langer, sich sicherlich ziehender Tag. Ich hatte bis 17 Uhr Schule und würde so schließlich erst um 18 Uhr nach Hause kommen. Obwohl ich es in der Schule nicht mochte, wollte ich noch weniger die Zeit zu Hause verbringen. Seitdem mein Vater weg war, hat sich so viel verändert. Meine Mutter war früher nicht so unsensibel und demonstrativ abweisend. Doch sie verkraftete es einfach nicht. Vielleicht sprach auch aus mir die unterdrückte Trauer, doch über die Monate hinweg wurde ich taub gegenüber Gefühlen.
Das war nur mal der Anfang. Viel weiter bin ich noch nicht gekommen. (: